Talpa europaea

Europäischer Maulwurf (Talpa europaea)

Name: Talpa europaea (Linnaeus, 1758); Europäischer Maulwurf (D); European Mole, Common Mole (E)
Internationaler Schutz: international nicht geschützt, aber häufig in lokalen Naturschutzgesetzten
Größe: Kopf-Rumpf: 100–140 mm; Hinterfuß: 16–18,5 mm; Schwanz: 22–35 mm; Gewicht: 45–120 g mit deutlichen Schwankungen im Jahresverlauf, wobei das Gewicht im Winter am kleinsten ist, häufig Geschlechtsdimorphismus: unter 60 g -> meist Weibchen und über 100 g -> meist Männchen
Fell: mit über 20.000 Haaren pro cm² sehr dicht; besteht nur aus Wollhaaren und ist daher samtig weich, kein Haarstrich, Rücken: schwarz, Unterseite: dunkelgrau; Mit Ausnahme der Handflächen, Hinterfußsohlen und Rüsselscheibe vollständig behaart
Augen/Ohren: Augen mit 1 mm Durchmesser sehr kein, dienen nur zur hell-dunkel Wahrnehmung; Ohrmuschel fehlt, Ohr mit Hautfalte verschließbar
Schwanz: behaarter (bei alten Tieren schütter behaart), kurzer, keilförmiger Schwanz, welcher als Tastschwanz dient
Verbreitung: Von den Pyrenäen und Groß-Britannien östlich bis zum Fluss ob; in Europa weit verbreitet, fehlt jedoch in Irland sowie jeweils im Süden der Iberischen Halbinsel, Italiens und des Balkans; Österreich: in ganz Österreich anzutreffen; Deutschland: in ganz Deutschland; Schweiz: fehlt nur im Mitteltessin; Mehr Info: GeoMaus-Karte. Seine Höhenverbreitung erstreckt sich vom Meeresniveau bis 2.400 m.
Lebensraum: Laub- und Mischwälder sowie Kulturland; Reviergröße: in Abhängigkeit vom Lebensraum und Nahrungsverfügbarkeit bei Weibchen: 1300–2100 m²; bei Männchen: 2700–3400 m² und zur Fortpflanzungszeit 7300–7700 m²; Populationsdichte variiert mit Lebensraum: Gut geeignete Flächen 4–5 Individuen pro Hektar und bei weniger geeigneten Flächen 1 I/ha sowie der Jahreszeit: Auf günstigen Lebensraum 8 Individuen pro Hektar im Winter und 16 I/ha im Sommer
Lebenserwartung: meist 2-3, sehr selten 5-6 Jahre
Ähnliche Arten: Aufgrund des schwarzen Fells und seiner Körperform nur Verwechslungsgefahr mit anderen Maulwürfen, vor allem mit dem in Südeuropa beheimateten Römischen Maulwurf (Talpa romana) und dem Blindmaulwurf (Talpa caeca).
Systematik: Ordnung: Spitzmausartige (Soricomorpha) → Familie: Maulwürfe (Talpidae) → Altweltmaulwürfe (Talpinae) → Stamm: Talpini → Gattung: Eurasische Maulwürfe (Talpa)

Lebensraum

Der Maulwurf bewohnt Laub- und Mischwälder, Wiesen, Weiden, Gärten und Parks. Seine Lebensraumansprüche richten sich vor allem nach einem ganzjährigen Nahrungsangebot. Hohe Populationsdichten erreicht er bei tiefgründigen humosen Böden in Tallagen, welche durch gute Regenwurmbestände gekennzeichnet sind. Darüber hinaus besiedelt er als anpassungsfähige Art auch noch eine Reihe von weiteren Lebensräumen, wobei eine geeignete Bodenstruktur (Anlegen der Gangsysteme) mit ausreichender Bodentiefe und mäßiger Feuchtigkeit (z.B. Fluss- und Bachauen ohne Überschwemmung) von hoher Bedeutung ist. Im Jahresverlauf ist häufig ein Wechsel der Standorte zu beobachten. Die Ackerflächen werden nach der Ernte Mangels Schutz und Nahrung verlassen, um angrenzende Primärhabitate (Hecken, Raine sowie Wald- und Grabenränder, Bachufer) aufzusuchen. Auf diesen präferierten Flächen steigt die Individuendichte infolge rasch an und führt zu einer Verringerung des Nahrungsangebotes. Ein Rückwandern in die Sekundärbiotope setzt daher bei Wintergetreide bereits im Spätherbst, sonst im Februar/März ein.

Lebensweise

Aktivität und Fortbewegung: Aufgrund seiner unterirdischen Lebensweise besitzt der Maulwurf keinen Tag-Nacht-Rhythmus. Innerhalb von 24 Stunden zeigt er 3 Aktivitätsphasen (Männchen im Herbst häufig nur 2), welche zwischen 3–4 Stunden andauern. Ruhe- und Wachphasen nebeneinander lebender Tiere sind häufig synchronisiert. Während der Fortpflanzungszeit von März bis April sind Männchen oft an der Oberfläche anzutreffen. Sie kehren dann meist mehrere Tage nicht in ihr Nest zurück und schlafen in unregelmäßigen Abständen in einem ihrer Gänge. Darüber hinaus beschränkt sich die oberirdische Aktivität des Maulwurfs auf die Nahrungssuche in der Streu- und Krautschicht. Seine Grabschaufeln eignen sich auch zum Schwimmen, wodurch er sogar 5 m breite Fließgewässer in wenigen Minuten durchqueren kann.

Territoriales Verhalten und Reviergröße: Als ortstreuer Einzelgänger hält sich der Maulwurf fast ausschließlich in seinem weitverzweigten Bau auf. Die Gangsysteme mehrerer Tiere können bei hohen Dichten ineinander übergehen, werden in diesem Fall aber nicht zeitgleich genutzt. Die Reviergröße variiert mit dem Lebensraum und mit der Nahrungsverfügbarkeit. So zeigten Untersuchungen in England, dass Reviere in Laubwäldern mit einem Besatz von 200–250 Gramm Invertebraten pro Quadratmeter nur 400 m² groß waren, während sie entlang der Küsten mit 2–2,5 g/m² bis zu 5.000 m² erreichten. Das Revier der Männchen ist zur Fortpflanzung mit 7.300–7.700 m² besonders groß, aber auch sonst mit 2.700–3.400 m² größer als das der weiblichen Tiere mit 1.300–2.100 m². Die Reviere werden mit Geruchsmarkierungen abgegrenzt und aggressiv gegenüber Artgenossen verteidigt.

Orientierung: Zur Orientierung in ständiger Dunkelheit nutzt er seinen Tast- und Geruchssinn sowie sein gutes räumliches Gedächtnis. Mit Sinnesorganen an Schnauze und Rumpfende nimmt der Maulwurf feine Druckunterschiede und Luftströmungen im Gangsystem wahr, die Tasthaare am Kopf führen ihn gezielt durch die Gänge und dienen auch zum Ertasten der Beute.

Bau: Da häufig mehrere Generationen die Gänge übernehmen und diese stets erweitern, kann sich das Gangsystem bis zu 500 Meter erstrecken. Findet er keinen leerstehenden Bau, gräbt er diesen selbst oder vertreibt einen anderen Maulwurf. Oberflächliche Tunnel liegen 3–4 cm tief, Jagd- und Laufgänge reichen 10-40 cm (sehr selten bis 100 cm) unter die Erde und verlaufen durch den Wurzelhorizont. Im Winter liegen die Gänge tiefer, um frostfreie und nahrungsreiche Bodenschichten zu nutzen. Im Jahresverlauf bewegt sich die Temperatur in den Gängen zwischen -2 und +20 °C. Die Luft ist annähernd wasserdampfgesättigt.Ein Hauptnest befindet sich seitlich vom Hauptgang in einer eigenen Kammer. Um seine Fluchtmöglichkeit bei Gefahr zu erhöhen, wählt er den Standort des Nestes an einem Knotenpunkt von denen mehrere Gänge abzweigen. Es liegt entweder tief unter der Erde oder gut geschützt unter Sträucher und Steinen. Auf Flächen mit geringer Grabmöglichkeit oder mit potentieller Überflutungsgefahr sind Nester gelegentlich auch unter auffallend großen Hügeln, den Maulwurfburgen, zu finden. Während der Fortpflanzungszeit wird vom Weibchen gelegentlich ein zusätzliches Nest gebaut, um die Jungtiere bei Gefahr umsiedeln zu können. Während Jagdgänge häufig auf Sekundärhabitate liegen, sind Nestkammern meist an den anschließenden, deckungsreicheren Primärhabitaten zu finden. Das darin befindliche, runde Nest misst einen Durchmesser von 15–20 cm und besteht aus verschiedenen Pflanzenmaterialien (Blätter, Heu, Stroh). Während es innen stets mit frischen Pflanzenteilen ausgelegt wird, verrotten die äußeren Schichten, was zusätzliche Wärme produziert. Darüber hinaus wird auch häufig der Eintrag von wärmeisolierendem Kunstmaterial, wie Folienstücken und Papierabfällen, beobachtet. Neben den Laufgängen und Nestkammern legt der Maulwurf alle 2–7 Meter senkrechte Bewetterungsschächte zur Durchlüftung an. Dies ermöglicht einen stetigen Frischluftzug mit einer Geschwindigkeit zwischen etwa 2–10 cm pro Sekunde und wirkt damit dem natürlich hohen CO2 Gehalt des Bodens entgegen. Im Zuge seiner Grabaktivität wirft der Maulwurf regelmäßig Erdhügel auf. Im Unterschied zu den eher länglichen Erdhügeln der Schermäuse (Arvicola sp.) mit seitlich davon liegenden und schräg nach unten führenden Gängen befinden sich die Gänge des Maulwurfs unter den runden Hügel und führen meist senkrecht ins Erdreich. Im Gegensatz zu Nagetieren gräbt der Maulwurf mit den Vorderpfoten nicht von vorne nach hinten (körperlängsachsenparallel), sondern bewegt diese seitlich (laterad/ventrad) und schiebt so die Erde vor sich her. Die einem Schwimmstoß gleichende Bewegung ermöglicht ihm runde Gänge senkrecht nach oben anzulegen. Die Anordnung der Erdhügel ist beim Maulwurf regelmäßiger (linear) als bei der Schermaus. Neben den klassischen Maulwurfhügeln mit 10 cm Höhe und 30 cm Breite, sind nach der Schneeschmelze häufig Erdzylinder mit Lockererde an ihrer Basis zu beobachten.

Maulwurfburgen: Besonders imposant sind die bis zu 70 cm Meter hohen und 140 cm breiten Maulwurfsburgen, in denen sich ein bis mehrere (unterschiedlich alte) Nester und Vorratskammern befinden können. Diese werden angelegt, wenn der Untergrund zu felsig, die Frischluftversorgung aufgrund der Bodenbeschaffenheit schwierig und/oder der Grundwasserstand („Sumpfburgen“) zu hoch ist. Zum Schutz gegen Kälte sind diese im Winter besonders groß und auffällig („Winterburgen“).

Fortpflanzung und Population

Die Fortpflanzungsperiode dauert von Anfang April bis Juni. In dieser Zeit unternehmen männliche Maulwürfe weite Wanderungen und dringen dabei in die Gebiete der Weibchen ein. Nach einer Tragzeit von 4 Wochen kommen zwischen 2 und 5 Jungtiere zur Welt. Nach 3 Wochen ist das erste Fell der Jungtiere ausgebildet und die Augen öffnen sich. Nach 2 Monaten sind die jungen Maulwürfe selbstständig. Bevor die Tiere auf der Suche nach eigenen Revieren abwandern, verbringen sie noch einige Tage im Gangsystem des Muttertieres. Spätestens bei Nahrungsmangel vertreibt diese die Jungen und setzt ihre solitäre Lebensweise fort. In der Zeit zwischen dem Auszug und der Suche nach einem neuen Revier ist die Sterblichkeit der Tiere vermutlich am höchsten. Denn die Tiere können noch nicht gut graben und die Gefahr an der Oberfläche von Prädatoren erbeutet zu werden, ist groß. Hinzu kommt, dass adulte Maulwürfe keine Jungtiere in ihrem Revier dulden. Da sie erst nach 10 Monaten geschlechtsreif sind, nehmen sie erst im folgenden Frühjahr an der Fortpflanzung teil.
Die Populationsdichte wird durch die Qualität des Lebensraums bestimmt, wobei besonders die Verfügbarkeit von potentiellen Nahrungstieren ausschlaggebend ist. In gut geeigneten Habitaten wie Laubmischwäldern und Wiesen beträgt die Dichte im Durchschnitt 4–5 Individuen pro Hektar. Auf weniger geeigneten Flächen wie in Nadelwäldern oder Moorlandschaften kann diese bei nur einem Individuum pro Hektar liegen. Die Populationsdichte variiert auch mit der Jahreszeit und ist auf günstigen Flächen im Winter mit maximal 8 Individuen pro Hektar geringer als jene im Sommer mit bis zu 16 Individuen pro Hektar [1]. Die meisten Tiere sind nicht älter als 1 Jahr. Obwohl Ausnahmen von bis zu 6 Jahre alten Tieren bekannt sind, werden vermutlich nur wenige älter als 3 Jahre. Innerhalb der Population überwiegen die Jungtiere mit 45 Prozent, aber auch 1–2 jährige Tiere sind mit 40 Prozent häufig. Seltener sind mit 13 Prozent 2–3 jährige Tiere und über 3 jährige Tiere haben mit nur einem Prozent einen sehr geringen Anteil an der Populationszusammensetzung.

Nahrung

Der Nahrungsbedarf des Maulwurfs entspricht rund der Hälfte seines eigenen Körpergewichts. Für den Maulwurf gibt es 3 Möglichkeiten Nahrung zu finden: Er stößt während der Grabtätigkeit auf Nahrungstiere, er erbeutet sie bei seinen Patrouillen durch die Tunneln oder er jagt an der Oberfläche. Wenn möglich, ernährt er sich von Regenwürmern, die er in seinen Gangsystemen erlegt. Zum Anlegen von Vorräten beißt er diesen den Kopf ab, wodurch sie lebendig eingelagert werden können. Dies ist vor beim Speichern von Vorräten im Herbst zu beobachten. In einigen Bauen konnten 42–799 Regenwürmer gefunden werden. Bevor er einen Regenwurm verspeist, drückt er deren Darminhalt mit der Pfote aus. Einigen der Tiere gelingt es bis in das Frühjahr verletzte Körperteile zu regenerieren, sodass sie mit steigender Temperatur den Maulwurfsbau wieder verlassen. Insektenlarven, welche in die Gänge fallen, werden ebenfalls gefressen. Den Hauptteil bilden dabei bodenlebende Gruppen wie Drahtwürmer (Elateriden), Engerlinge (Scarabaeiden) sowie Larven von Laufkäfern (Carabiden) und Bockkäfern (Ceramyciden). Treffen Maus und Maulwurf in den Gängen aufeinander versucht der Maulwurf zwar diese zu erbeuten, durch die Flinkheit der Mäuse gelingt ihm dies aber äußerst selten. Im Allgemeinen frisst der Maulwurf alles, was keine Pflanze ist und eine Größe zwischen einer Ameise und einer Maus hat. Besonders in trockenen Sommern kann das unterirdische Nahrungsangebot gering werden, häufig sind dann geschwächte Tiere oberirdisch anzutreffen.

Gefährdung und Schutz

Früher wegen seines Pelzes gejagt, wird der Maulwurf heute vorwiegend als störend empfunden. So bringt er im Garten Unordnung in gepflegte Beete und grüne Rasen. Da bei der Wiesenmahd seine ausgeworfenen Haufen zu stumpfen Mähwerken führen, gilt er in der Landwirtschaft als Schädling. In vielen Naturschutzgesetzten steht der Maulwurf aufgrund seiner ökologischen Bedeutung unter Schutz. Häufig werden seine Erdhügel jedoch fälschlicherweise als Anwesenheitsspur der Ostschermaus (Arvicola amphibus) interpretiert, sodass die Tiere nicht selten getötet oder vergrämt werden.

Literatur
  • Gorman, M. L. (2008) Mole Talpa europaea. In Mammals of the British Isles. Hrsg.: S. Harris & D. W. Yalden, S. 250-255. The Mammal Society: Southampton.
  • Jenrich, J., Löhr, P.-W., & Müller, F. (2010) Kleinsäuger: Körper- und Schädelmerkmale, Ökologie Reihe: Beiträge zur Naturkunde in Osthessen (Hrsg. Verein für Naturkunde in Osthessen e.V.). Michael Imhof Verlag: Fulda.
  • Niethammer, J. (1990) Talpa europaea Linnaeus, 1758 – Maulwurf. In Handbuch der Säugetiere Europas: Insektenfresser, Herrentiere. Hrsg.: J. Niethammer & F. Krapp, Band 3/1, S. Aula Verlag: Wiesbaden.
  • Müller, J. P., Jenny, H., Lutz, M., Mühlethaler, E., & Briner, T. (2010) Die Säugetiere Graubündens: Eine Übersicht. Sammlung Bündner Naturmuseum und Desertina Verlag: Chur.
  • Stone, D. (1995) Talpa europaea (L., 1758) In Die Säugetiere der Schweiz: Verbreitung, Biologie und Ökologie. Hrsg.: J. Hausser, Band 103, S. 62-67. Birkäuser Verlag: Basel.
  • Stone, D. (1986) Moles Reihe: Mammal Society Series (Hrsg. R. Burton). The Mammal Society: Oswestry.
  • Witte, G. R. (1997) Der Maulwurf Reihe: Die Neue Brehm-Bücherei Band 637. Westarp Wissenschaften: Hohenwarsleben.
  • Mitchell-Jones, A. J., Amori, G., Bogdanowicz, W., Kryštufek, B., Reijnder, P. J. H., Spitzenberger, F., Stubbe, M., Thiessen, J. B. M., Vohralik, V., & Zima, J. (1999): The atlas of European Mammal. Academic Press, London.
  • Spitzenberger, F. (2001): Die Säugetierfauna Österreichs. Grüne Reihe des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Band 13. Austria Medien Service, Graz.
  • Grimmberger, E. (2014): Die Säugetiere Deutschlands. Quelle & Meyer, Wiebelsheim.
  • Muschketat, L. (2005): Maulwurf (Talpa europaea). In: Braun, M. & Dieterlen, F.: Die Säugetiere Baden-Württembergs. Band 2. Stuttgart, Eugen Ulmer GmbH & Co.

Autoren: Dr. Christine Resch & Dr. Stefan Resch
Zitiervorschlag: Resch, C. & Resch, S. (2023): kleinsaeuger.at – Internethandbuch über Kleinsäugerarten im mitteleuropäischen Raum: Körpermerkmale, Ökologie und Verbreitung. apodemus – Institut für Wildtierbiologie, Haus im Ennstal.